Montag, 9. September 2013

[Ersteindruck] Splinter Cell: Conviction Demo


Ich habe schon seit einiger Zeit die Splinter Cell: Conviction Demo auf meiner Xbox und da wir jetzt angefangen haben, diesen Blog zu schreiben, habe ich mich dazu entschlossen, sie nochmal zu spielen. Nach dem erneuten Spielen gefällt mir das Spiel noch besser, als es mir sowieso schon gefallen hat :)
Lest selbst ;)

Einführung - Story

Die Einführung fand ich wunderbar gestaltet: Aus der Sicht der Gegner werden die Fähigkeiten von unserem Protagonisten Sam Fisher und gleichzeitig auch ein Teil der Story erklärt. Man erfährt, dass die Organisation, die die Splinter Cell eingeführt hat, nach Sam Fisher sucht, weil er vor drei Jahren untergetaucht ist. Diese drei Jahre lang haben sie ihn nicht gefunden, da er gute Organisationsfertigkeiten hat und Gegner gut aus dem Hinterhalt erledigen kann.
Anschließend darf man in einer Toilette einen Mann verhören, den Sam Fisher als Gegner erkannt hat. Das "Verhören" ist für meinen Geschmack perfekt gestaltet. Man kann mit so gut wie allem in der Toilette interagieren. Egal ob Pissoir, Spiegel und Waschbecken oder Wand - man kann den Gegner in alles mögliche reinprügeln, um ihn zum Reden zu bringen. Die Steuerung ist hierbei einfach und flüssig.
Fun Fact: Wenn man den Gegner in die linke Toilettenkabine stößt, sieht man, dass die Kabine besetzt war. Der entsprechende Mann verspricht angsterfüllt, dass er nichts gesehen hat.

Weiterer Verlauf - Steuerung und Gameplay

Nachdem man alle nötigen Informationen aus ihm herausgeprügelt hat, geht es los zu einem Lagerhaus, wo die Steuerung kurz erklärt wird. Die Steuerung ist sehr flüssig, aber für meinen Geschmack ist die Einführung in die Steuerung leider etwas zu kurz, da man sich die ganzen Funktionen nicht nach einem Mal Probieren merken kann. Hier war ich beim ersten Spielen der Demo überfordert. Dieses Mal wusste ich es besser und habe es trotzdem geschafft entdeckt zu werden. Allerdings schaltete ich die Gegner mit ein paar Knopfdrücken gezielt aus - super! Auch wenn's mal daneben geht, hat man noch Möglichkeiten, die Gegner unbemerkt auszuschalten.
Im Lagerhaus ist man dann erst einmal auf sich allein gestellt. Man kann sich eine eigene Taktik überlegen, wie man die Gegner am effizientesten oder am schnellsten ausschaltet - wie es einem eben passt. Hier kann man gut mit den Dialogen der Gegner arbeiten. Man weiß, was sie tun, ohne sie zu sehen (naja, wenn man nicht gerade seine Sonar-Brille auf hat ;) ).
Als nächstes geht es noch kurz in den Untergrund, wo man wieder einige Gegner töten muss, um eine Wissenschaftlerin zu befreien. Auch hier kann man selbst entscheiden, wie man vorgehen will. Das Ausschalten der Gegner ist immer wieder was Neues, weil die Gegner anders aufgestellt sind und jeder Gegner sich anders bewegt. Man kann sich also die Bewegungsabläufe merken und daraus eine Taktik entwickeln.

Ende der Demo

Man hat bereits alle Gegner ausgeschaltet, um die Wissenschaftlerin zu retten. Diese wird von dem Boss der Gegner festgehalten, welcher mit uns spricht, uns aber nicht sieht. Ein paar seiner letzen Worte: "Du kommst zu spät" - Kopfschuss, Blut, aus die Maus.

Sonstiges - Grafik und Sound

Die Grafik finde ich, obwohl dieses Spiel bereits 2010 erschienen ist, sehr gut. Was mir besonders gut gefällt ist, dass die Aufgaben auf Wände projiziert werden z.B. "Make your way down".
Die Musik ist entsprechend zum Spielgeschehen sehr gut gewählt und die Synchronisation ist soweit fehlerfrei und passend. Da dies aber nur eine Demo ist kann ich nicht viel mehr dazu sagen.

Mein Senf dazu

Wenn man sich einfach daran erfreut, dass die Gegner meinen zu wissen, wo man ist und was man tut, oder wenn sie es eben nicht wissen, kann man mit diesem Spiel so richtig viel Spaß haben. Da ich eine leichte sadistische Ader habe, konnte ich es in vollen Zügen genießen, die Gegner zu verwirren und aus dem Hinterhalt auszuschalten.

Fazit

Wie ich schon klar dargestellt habe, hat man in diesem Spiel sehr viele Möglichkeiten, die Gegner zu konfrontieren, was ein großes Plus ist.

  • Einführung in die Story: sehr gut und ausreichend für einen Splinter Cell Beginner wie mich
  • Ende der Demo: macht Lust auf mehr
  • Steuerung: flüssig aber am Anfang noch kompliziert
  • Grafik und Sound: sehr gut
  • Spielspaß: sehr hoch
  • Sonstiges: man kann sich selbst Taktiken ausdenken

Bewertung

Insgesamt vergebe ich viereinhalb Controller


Eure KeenePanik00

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